"Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!"
(Hildegard von Bingen)
Zu mir
Name: Rita Tolksdorf
Geboren: 19.02.1990 in Leverkusen
Lebenslauf
Im Laufe der 2. Klasse (November 2014) an der Christian Morgenstern Schule in Wuppertal kam dann SCHULHUND KURT dazu.
Pädagogische/Therapeutische Ausbildungen
Name: Rita Tolksdorf
Geboren: 19.02.1990 in Leverkusen
Lebenslauf
- 2009: (Solingen) Abitur
- 2009-2013: (Witten) Studium Waldorf-Klassenlehrer, Heil-/Sonderpädagogik, Theaterpädagogik
- 2013-2016: (Wuppertal) Klassenlehrerin an der Christian Morgenstern Schule (Förderschule für esE/Le)
- 2016-heute: (Braunschweig) Förderlehrerin an der Rudolf Steiner Schule Braunschweig im heilpädagogischen Schulzweig (Förderschule für esE/Le/Gb)
Im Laufe der 2. Klasse (November 2014) an der Christian Morgenstern Schule in Wuppertal kam dann SCHULHUND KURT dazu.
Pädagogische/Therapeutische Ausbildungen
- Diplom: Klassenlehrer für Waldorfschulen (Kl. 1-8)
- Diplom: Theaterpädagogik
Diplomarbeit: Schulhunde – Ein Überblick über die hundegestützte Pädagogik in Schulen - Fachzertifikat: Sonderpädagogik / Heilpädagogik
- Zertifikat: Fortbildung Spiel und Bewegung in den unteren Klassenstufen
- Weiterbildung: Legasthenie und Dyskalkulie (IfBB/RUB)
- Cole Canido: Orientierungs-, Basisseminar I+II und Praxisseminar I+II zur Hundegestützten Pädagogik in Schulen
- PädDog: Therapie- und Praxisseminar Tiergestützte Pädagogik und Therapie
- Regelmäßige Teilnahme am Arbeitskreis Schulhund NRW Köln/Düsseldorf
- Trainerlizens Ju-Jutsu
Meine Hunde
KURT
Kurt ist ein Golden Retriever Rüde aus der Zucht „Precious Hope“ von Ingrid Hoppe aus Haselünne (Niedersachsen). Er wurde am 16.08.2014 als jüngster von insgesamt drei Welpen geboren und zog am 19.10.2014 mit 8,5 Wochen bei uns ein.
Ich habe mich für Kurt entschieden, weil er sehr gelassen und beobachtend, sowie ruhig, ausgeglichen und freundlich ist. Anstatt sofort „ohne Sinn und Verstand“ auf neue Situation oder Menschen zuzulaufen, schaut er lieber erst mal eine kurze Weile entspannt zu, bevor er dann seiner natürlichen, aufgeschlossenen Neugierde und seinem Interesse an Menschen folgend in Aktion tritt. Das alles, und auch sein Spieltrieb und seine Freude am apportieren, machen ihn für den Einsatz in der Klasse sehr geeignet.
Durch meine Erziehung, das Besuchen einer Hundeschule, sowie einer anschließenden Ausbildung zum „Therapie-/Pädagogik-Begleithund“ werden wir als Team möglichst optimal auf die speziellen Herausforderungen und Aufgaben in der Schule vorbereitet. Die Ausbildung bei „Cole Canido“ unter der Leitung der bekannten Buchautorin Lydia Agsten begann im März 2015.
Kurt ist ein junger Hund, voller Flausen im Kopf. Bei Spaziergängen hat er seine Nase stets am Boden und jede Begegnung mit anderen Menschen und Hunden artet schnell in eine große Freuden-Feier aus. Kurt ist einfach eine Seele von Hund, die unglaublich viele verrückte Ideen hat.
Bei der Arbeit mit den Kindern möchte ich individeuelle Lern- und Entwicklungsprozesse unterstützten, den Kindern ein positives Gefühl verschaffen und ihnen auch eine Freude machen. Gerade für Letzteres sind mache Flausen, die Kurt so hat, gar nicht mal so verkehrt. Wie witzig ist es doch, wenn der Hund mal nicht auf seiner Decke wartet, sondern währenddessen einen Ball aus der Kiste klaut und beschließt lieber zu spielen. Ich denke es ist wichtig, die Arbeit mit Hund nicht so eng zu sehen und streng zu sein. Es ist ein Lebewesen, das uns unterstützt und keine Maschine, die man so programmieren kann, wie wir es gern hätten. Der Tierschutzgedanke ist mir enorm wichtig und das sollte jeder, der tiergestützt arbeitet genauso sehen. Ich habe Kurt nicht zum Arbeiten bei mir, sondern als Familienhund und bin unendlich dankbar, dass er mich zusätzlich bei so einer schönen Arbeit begleitet. Dass er sich wohlfühlt und gern mit dabei ist, ist mir das Allerwichtigste.
Kurt ist ein Golden Retriever Rüde aus der Zucht „Precious Hope“ von Ingrid Hoppe aus Haselünne (Niedersachsen). Er wurde am 16.08.2014 als jüngster von insgesamt drei Welpen geboren und zog am 19.10.2014 mit 8,5 Wochen bei uns ein.
Ich habe mich für Kurt entschieden, weil er sehr gelassen und beobachtend, sowie ruhig, ausgeglichen und freundlich ist. Anstatt sofort „ohne Sinn und Verstand“ auf neue Situation oder Menschen zuzulaufen, schaut er lieber erst mal eine kurze Weile entspannt zu, bevor er dann seiner natürlichen, aufgeschlossenen Neugierde und seinem Interesse an Menschen folgend in Aktion tritt. Das alles, und auch sein Spieltrieb und seine Freude am apportieren, machen ihn für den Einsatz in der Klasse sehr geeignet.
Durch meine Erziehung, das Besuchen einer Hundeschule, sowie einer anschließenden Ausbildung zum „Therapie-/Pädagogik-Begleithund“ werden wir als Team möglichst optimal auf die speziellen Herausforderungen und Aufgaben in der Schule vorbereitet. Die Ausbildung bei „Cole Canido“ unter der Leitung der bekannten Buchautorin Lydia Agsten begann im März 2015.
Kurt ist ein junger Hund, voller Flausen im Kopf. Bei Spaziergängen hat er seine Nase stets am Boden und jede Begegnung mit anderen Menschen und Hunden artet schnell in eine große Freuden-Feier aus. Kurt ist einfach eine Seele von Hund, die unglaublich viele verrückte Ideen hat.
Bei der Arbeit mit den Kindern möchte ich individeuelle Lern- und Entwicklungsprozesse unterstützten, den Kindern ein positives Gefühl verschaffen und ihnen auch eine Freude machen. Gerade für Letzteres sind mache Flausen, die Kurt so hat, gar nicht mal so verkehrt. Wie witzig ist es doch, wenn der Hund mal nicht auf seiner Decke wartet, sondern währenddessen einen Ball aus der Kiste klaut und beschließt lieber zu spielen. Ich denke es ist wichtig, die Arbeit mit Hund nicht so eng zu sehen und streng zu sein. Es ist ein Lebewesen, das uns unterstützt und keine Maschine, die man so programmieren kann, wie wir es gern hätten. Der Tierschutzgedanke ist mir enorm wichtig und das sollte jeder, der tiergestützt arbeitet genauso sehen. Ich habe Kurt nicht zum Arbeiten bei mir, sondern als Familienhund und bin unendlich dankbar, dass er mich zusätzlich bei so einer schönen Arbeit begleitet. Dass er sich wohlfühlt und gern mit dabei ist, ist mir das Allerwichtigste.
BLUE
Blue ist ein Australian Shepherd Rüde aus der Zucht "Hunting Hill" von Manuela Paetzold aus Solingen (NRW). Er wurde am 24.3.2009 geboren und zog im Alter von drei Monaten bei mir ein.
Blue wird nicht in der tiergestützten Arbeit an der Schule eingesetzt. Er ist ein Hund, der die Berührungen Fremder nicht genießen kann und sich eher an ein bis zwei Personen sehr eng binden möchte, anstatt immer mit neuen Menschen konfrontiert zu sein. Er ist also unser "Privat-Hund".
Blue zeichnet sich vor allem durch seine große Aufmerksamkeit, seine Begeisterungsfähigkeit und seinen "Will-to-Please" aus. In der Wohnung und auch draußen ist er mein ständiger Begleiter, mein Schatten, lässt mich nicht aus den Augen.
Da er darüber hinaus auch ungeheuer lernfähig ist, trainierte ich von Anfang an sehr viele Tricks mit ihm. Spannende ("Spiel erschossen, davonhumpeln, tot..."), lustige ("Komm in meine Arme, Baby", Tanzen) und auch besonders anspruchsvolle (Skateboard-Fahren). Außerdem war ich eine Weile mit ihm im Bereich des Turnierhundesports aktiv und machte Obidience (Unterordnung). Wir absolvierten auch erfolgreich die Begleithundeprüfung. Nach einer Weile beschloss ich aber, diesen Bereich zu verlassen, da er mir zu leistungsorientiert war. Stattdessen entdeckten wir unsere Begeisterung fürs Inliner-Fahren, bei dem sich als Zug-Hund versuchte. Zwischenzeitlich probierten wir mal den Mentrail aus. Blue stellte sich bei all diesen Disziplinen herausragend an. Und obwohl er immer nach "mehr" verlangte, achtete ich stets darauf, dass es nicht zu viel wurde und es viele und ausreichende Ruhephasen gab. Mitlerweile ist er 6,5 Jahre alt und fahre nur noch gelegentlich Inliner mit ihm und bringe ihm ansonsten Dinge bei, die für einen Behinderten-Begleithund relavant wären: Meine Jacke/Hose/Socken/Schuhe ausziehen, meinen Kühlschrank oder Schubladen für mich öffnen, Gegenstände vom Boden aufheben, Ampelknopf drücken, ...). Dadurch kann ich ihn in einer entspannten Weise in den Alltag einbauen, ohne ihn permanent im "Arbeits-Modus" zu halten.
Mit Kurt versteht er sich super. Er ist sehr geduldig (manchmal etwas zu sehr, finde ich), spielt viel mit ihm und ist durch Kurts gemütliches Wesen auch selbst etwas entspannter geworden.
Blue ist ein Australian Shepherd Rüde aus der Zucht "Hunting Hill" von Manuela Paetzold aus Solingen (NRW). Er wurde am 24.3.2009 geboren und zog im Alter von drei Monaten bei mir ein.
Blue wird nicht in der tiergestützten Arbeit an der Schule eingesetzt. Er ist ein Hund, der die Berührungen Fremder nicht genießen kann und sich eher an ein bis zwei Personen sehr eng binden möchte, anstatt immer mit neuen Menschen konfrontiert zu sein. Er ist also unser "Privat-Hund".
Blue zeichnet sich vor allem durch seine große Aufmerksamkeit, seine Begeisterungsfähigkeit und seinen "Will-to-Please" aus. In der Wohnung und auch draußen ist er mein ständiger Begleiter, mein Schatten, lässt mich nicht aus den Augen.
Da er darüber hinaus auch ungeheuer lernfähig ist, trainierte ich von Anfang an sehr viele Tricks mit ihm. Spannende ("Spiel erschossen, davonhumpeln, tot..."), lustige ("Komm in meine Arme, Baby", Tanzen) und auch besonders anspruchsvolle (Skateboard-Fahren). Außerdem war ich eine Weile mit ihm im Bereich des Turnierhundesports aktiv und machte Obidience (Unterordnung). Wir absolvierten auch erfolgreich die Begleithundeprüfung. Nach einer Weile beschloss ich aber, diesen Bereich zu verlassen, da er mir zu leistungsorientiert war. Stattdessen entdeckten wir unsere Begeisterung fürs Inliner-Fahren, bei dem sich als Zug-Hund versuchte. Zwischenzeitlich probierten wir mal den Mentrail aus. Blue stellte sich bei all diesen Disziplinen herausragend an. Und obwohl er immer nach "mehr" verlangte, achtete ich stets darauf, dass es nicht zu viel wurde und es viele und ausreichende Ruhephasen gab. Mitlerweile ist er 6,5 Jahre alt und fahre nur noch gelegentlich Inliner mit ihm und bringe ihm ansonsten Dinge bei, die für einen Behinderten-Begleithund relavant wären: Meine Jacke/Hose/Socken/Schuhe ausziehen, meinen Kühlschrank oder Schubladen für mich öffnen, Gegenstände vom Boden aufheben, Ampelknopf drücken, ...). Dadurch kann ich ihn in einer entspannten Weise in den Alltag einbauen, ohne ihn permanent im "Arbeits-Modus" zu halten.
Mit Kurt versteht er sich super. Er ist sehr geduldig (manchmal etwas zu sehr, finde ich), spielt viel mit ihm und ist durch Kurts gemütliches Wesen auch selbst etwas entspannter geworden.