Förderbereich Mathematik
Auch im Förderbereich Mathematik kann der Hund zeitweise gezielt eingesetzt werden. Ob es um die Anzahl seiner Ohren oder Beine geht, die gezeigt werden müssen oder die Anzahl der Leckerlis, die er nur fressen darf. Er soll um eine bestimmte Anzahl von Stühlen oder Fahnen gehen, oder zu einer Anzahl von Kindern.
In höheren Klassen wird es sehr interessant die Kosten für einen Hund auszurechnen oder die Schnelligkeit zu stoppen. Es gibt hier eine Vielzahl an Möglichkeiten ihn gezielt einzubinden und so die Motivation der Schüler zu erhöhen.
In höheren Klassen wird es sehr interessant die Kosten für einen Hund auszurechnen oder die Schnelligkeit zu stoppen. Es gibt hier eine Vielzahl an Möglichkeiten ihn gezielt einzubinden und so die Motivation der Schüler zu erhöhen.
Beispiel: Dabei sein ist alles
Kurt sitzt neben den Schülern und schaut ihnen dabei zu, wie sie die Muscheln zusammenrechnen. Die Kinder dürfen ihm dann vorlesen, wie ihre Aufgabe "heißt". Das motiviert. Zwischendurch verschafft das Streicheln des weichen Hundefells auch eine kurze Verschnaufpause und ein "Durchlüften" des Kopfes, so dass danach wieder mehr Kraft gefunden wird, eine begonnene Aufgabe zu beenden. Wenn sich der warme Rücken von Kurt an einem anlehnt, rechnet es sich doch gleich doppelt so schön! |
Beispiel: Teppichflicken
Material: Flickenteppiche (oder z.B. auch mit Kreide auf den Boden gemalt) mit Zahlen darauf. Optional noch Rechenwürfel. Alle Kinder bekommen ein Leckerchen. Der Lehrer stellt eine Rechenaufgabe. Anschließend legen die Kinder ihr Leckerchen auf die Zahl, die ihrer Meinung nach das richtige Ergebnis ist. Kurt darf dann von dem Flicken mit dem Ergebnis die Leckerlis essen. |
Beispiel: + - x :
Kurt wird (vom Kind) losgeschickt und bringt einen farbigen Ball, der jeweils einer Rechenoperation entspricht (+ - : x). Das Kind wählt dann eine entsprechende Aufgabe aus einem Becher aus und darf sie rechnen. Ein richtiges Ergebnis spielt ihm ein Leckerchen für Kurt ein. Dieses darf es ihm im Anschluss geben (entweder im großen Tunnel als Spur, oder es darf ein Suchspiel auf dem Schnüffelteppich mit ihm machen). In dem Becher könnten verschieden schwere Rechenaufgaben sein, aber auch Aufgaben zur Lese- und Sprachförderung oder Körperbewegungsübungen usw. |
Beispiel: Zahlensäckchen
Material: Auf den Zahlensäckchen stehen auf einer Seite die Zahlen (2,9, ...) und auf der anderen Seite die Zahlen in Wort (zwei, neun, ...). Das Kind ließt und sortiert die Zahlen 1-10 zunächst anhand des Wortes. Danach bringt ihm Kurt durcheinander die Zahlen 11-20, welche es seinem Zahlenstrahl hinzufügen muss. Eine andere Üb-Möglichkeit besteht darin, dass Kurt dem Kind auf ein Signal hin zwei bis drei Säckchen bringt und dann dann die Zahlen lesen und anschließend zusammenrechen oder voneinander abziehen muss. Für sehr junge oder sehr schwache Schüler könnte man auch einfach Leckerchen in der Anzahl der jeweiligen Zahl hinzulegen lassen. Also eine Lese-und-Zähl-Übung. |