Mit den Kindern hatte ich eine Woche lang geübt, wie man sich einem Hund gegenüber verhält, welche Möglichkeiten des Ausdruckes er hatte (Laute, Körper) und uns eingehend mit der Körpersprache des Hundes befasst. Die erkannten und erlernten Regeln festigten wir durch das Anlegen eines kleinen Heftes und durch das Basteln einer Hunde-Tafel, auf der alles vermerkt war.
Die Wesentlichen Regeln für den Anfang war für mich:
- Der Hund wird nicht gerufen!
- 1 Hund, ein Kind!
- Der Hund wird nicht umringt!
- In seiner Box wird der Hund in Ruhe gelassen!
Am ersten Tag dann wartete Kurt mit einem Kauknochen in seiner Box, während ich die Kinder begrüßte und herein bat. Sie wussten schon, dass sie sich nun leise auf ihre Plätze setzen musste.
Ich setzte mich (vorerst ohne Kurt) Vorne auf den Stuhl. Dann wiederholten wir kurz die wichtigesten Regeln, welche wir in der vergangenen Woche kennen gelernt hatten. Dann holte ich Kurt aus seiner Box und setzte ihn mir auf den Schoß.
Während die Kinder den noch immer dösenden Kurt interessiert und neugierig betrachteten, erzählte ich ihnen von seinem bisherigem Leben, seinen Eltern und Geschwistern, der Reise in sein neues Heim und die ersten Erfahrungen dort. Ich erzählte, was Kurt gerne tat (buddeln, fressen, spielen, schlafen, schnüffeln, ...) und was er nicht so gern hatte (Hektik, Lautstärke, Gemeinheiten, ...). Dabei baute ich fast wie in einer Geschichte all die erlernten Regeln ein und verknüpfte sie anschaulich für die Kinder mit dem kleinen Wesen, was da auf meinem Schoß lag.
Dann kam der große Moment: Die Kinder durften einzeln nach Vorne kommen, Kurt an ihrer Hand schnüffeln lassen und ihn dann streicheln, wenn sie wollten. So wurde Kurt langsam an die Kinder herangeführt und die Kinder jedes seinem Thempo entsprechend an den Hund.
Kurt durfte schließlich von meinem Schoß und sich in der Klasse umsehen (die er selbstverständlich schon vor seinem 1. Schultag kennen gelernt hatte). Die Kinder durften ihn berühren, wenn er bei ihnen stehen blieb, ansonsten ging er so seiner Wege.
Nach kurzer Zeit legte er sich neben meinem Pult nieder und schlief entspannt weiter. Unser Unterricht wurde danach mit den üblichen Rhythmen und Routinen fortgeführt.
Dieser ruhige und langsame Einstieg war für alle stressfrei und völlig ohne Hektik. Schön!
Die Wesentlichen Regeln für den Anfang war für mich:
- Der Hund wird nicht gerufen!
- 1 Hund, ein Kind!
- Der Hund wird nicht umringt!
- In seiner Box wird der Hund in Ruhe gelassen!
Am ersten Tag dann wartete Kurt mit einem Kauknochen in seiner Box, während ich die Kinder begrüßte und herein bat. Sie wussten schon, dass sie sich nun leise auf ihre Plätze setzen musste.
Ich setzte mich (vorerst ohne Kurt) Vorne auf den Stuhl. Dann wiederholten wir kurz die wichtigesten Regeln, welche wir in der vergangenen Woche kennen gelernt hatten. Dann holte ich Kurt aus seiner Box und setzte ihn mir auf den Schoß.
Während die Kinder den noch immer dösenden Kurt interessiert und neugierig betrachteten, erzählte ich ihnen von seinem bisherigem Leben, seinen Eltern und Geschwistern, der Reise in sein neues Heim und die ersten Erfahrungen dort. Ich erzählte, was Kurt gerne tat (buddeln, fressen, spielen, schlafen, schnüffeln, ...) und was er nicht so gern hatte (Hektik, Lautstärke, Gemeinheiten, ...). Dabei baute ich fast wie in einer Geschichte all die erlernten Regeln ein und verknüpfte sie anschaulich für die Kinder mit dem kleinen Wesen, was da auf meinem Schoß lag.
Dann kam der große Moment: Die Kinder durften einzeln nach Vorne kommen, Kurt an ihrer Hand schnüffeln lassen und ihn dann streicheln, wenn sie wollten. So wurde Kurt langsam an die Kinder herangeführt und die Kinder jedes seinem Thempo entsprechend an den Hund.
Kurt durfte schließlich von meinem Schoß und sich in der Klasse umsehen (die er selbstverständlich schon vor seinem 1. Schultag kennen gelernt hatte). Die Kinder durften ihn berühren, wenn er bei ihnen stehen blieb, ansonsten ging er so seiner Wege.
Nach kurzer Zeit legte er sich neben meinem Pult nieder und schlief entspannt weiter. Unser Unterricht wurde danach mit den üblichen Rhythmen und Routinen fortgeführt.
Dieser ruhige und langsame Einstieg war für alle stressfrei und völlig ohne Hektik. Schön!