In meiner Klasse ist der Junge R., bei dem frühkindlicher Autismus diagnostiziert wurde. Dieses Kind schein ganz offensichtlich eine ganz besondere und auf Gegenseitigkeit beruhende Beziehung zu Kurt zu haben:
Häufig bekommt R. im Unterricht auf Grund von für autistische Kinder typische Reizüberflutung "Anfälle". Dabei schreit er laut, wirft sich auf den Boden und versucht sich und andere Kinder zu verletzen.
In den letzten 3 Wochen, seit dem Kurt in der Klasse ist, geschah dies genau ein mal. Als er sich wieder beruhigt hatte, konnte ich ihm erklären, wie sich Kurt bei dem Geschrei und Gerumpel fühlt und sofort wollte R. ein "Entschuldigungs-Bild" für Kurt malen. Dies tat er auch und seit dem ist es nicht ein einziges Mal mehr vorgekommen, dass R. so laut wird.
Was ihm bei Menschen kaum gelingen mag, scheint bei dem Hund zu klappen: R. lernt sich in ein anderes Lebewesen einzufühlen und Rücksicht zu nehmen. Ein großer Fortschritt!
Inzwischen in fast jeder Stunde legt sich Kurt zum Schlafen unter den Tisch von R. und kuschelt sich dabei ganz eng an und auf dessen Füße. Dabei ist erstaunliches zu beobachten:
Wann immer Kurt unter R.`s Tisch liegt, kann sich dieser deutlich besser konzentrieren, zeigt eine erhöhte Frustrationstoleranz und Arbeitsbereitschaft und die Qualität und Quantität seiner Arbeiten im Unterricht nehmen erheblich zu.
Ein faszinierendes Wirkungsgefüge, welches mich mit Erfurcht und Staunen erfüllt!
Häufig bekommt R. im Unterricht auf Grund von für autistische Kinder typische Reizüberflutung "Anfälle". Dabei schreit er laut, wirft sich auf den Boden und versucht sich und andere Kinder zu verletzen.
In den letzten 3 Wochen, seit dem Kurt in der Klasse ist, geschah dies genau ein mal. Als er sich wieder beruhigt hatte, konnte ich ihm erklären, wie sich Kurt bei dem Geschrei und Gerumpel fühlt und sofort wollte R. ein "Entschuldigungs-Bild" für Kurt malen. Dies tat er auch und seit dem ist es nicht ein einziges Mal mehr vorgekommen, dass R. so laut wird.
Was ihm bei Menschen kaum gelingen mag, scheint bei dem Hund zu klappen: R. lernt sich in ein anderes Lebewesen einzufühlen und Rücksicht zu nehmen. Ein großer Fortschritt!
Inzwischen in fast jeder Stunde legt sich Kurt zum Schlafen unter den Tisch von R. und kuschelt sich dabei ganz eng an und auf dessen Füße. Dabei ist erstaunliches zu beobachten:
Wann immer Kurt unter R.`s Tisch liegt, kann sich dieser deutlich besser konzentrieren, zeigt eine erhöhte Frustrationstoleranz und Arbeitsbereitschaft und die Qualität und Quantität seiner Arbeiten im Unterricht nehmen erheblich zu.
Ein faszinierendes Wirkungsgefüge, welches mich mit Erfurcht und Staunen erfüllt!